08.03.2015. Tom WACHA kann eines seiner sportlichen Ziele abhaken. Der gebürtige Innviertler wechselte mit dieser Spielsaison vom Billard Sportklub Augarten zur Wiener Billard Assoziation und schaffte dort auf Anhieb in der Mehrkampf Mannschaft seinen ersten Titelgewinn am Matchbillard.
Bei der 45. Auflage der Österreichischen Staatsmeisterschaften im Pentathlon (= 5 Kampf) blieb sein Team mit Arnim KAHOFER, Karl MAKIK, Daniel BICHLER und Claus MAURER während des gesamten Turniers als einzige Mannschaft ungeschlagen und feierte damit den bereits 23. Erfolg in diesem Traditionsbewerb.
WACHA konnte in seiner Disziplin „Freie Partie“ eine neutrale Bilanz mit 2 Siegen und 2 Niederlagen vorweisen, spielte dabei jedoch neue persönliche Bestleistung im Generaldurchschnitt.
Dreiband Staatsmeister Arnim KAHOFER war im „Cadre 47/2“ unangefochten. Er gewann alle 4 Spiele, wobei er in 2 Partien die geforderten 200 Punkte ohne Fehler vortrug und eine Gesamtleistung hinlegte, die auch seine Gegner bei der bevorstehenden Einzel-Europameisterschaft in Brandenburg aufhorchen lassen wird.
Karl MAKIK konnte im Dreiband ebenso alle Begegnungen für sich entscheiden. Der Dreiband Vize-Staatsmeister zeigte sich im Vergleich zu den Einzeltitelkämpen weiter verbessert und kam nur im letzten Spiel gegen Franz STENZEL (Billardsportklub Augarten) etwas unter Druck – war diesem aber gewachsen.
In der Disziplin Cadre 71/2 ging Kleinbrett-Serienmeister Daniel BICHLER auf Punktejagd. So wie WACHA kam auch er auf 2 Siege bei 2 Niederlagen, blieb jedoch deutlich unter seinem bereits in dieser Disziplin gezeigten Niveau.
Claus MAURER sorgte für die entscheidenden Punkte im Einband. In der letzten Spielrunde gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagene Equipe vom Billardsportklub Augarten brachte der Burgenländer in einem harten Kampf gegen seinen Kontrahenten Hans WERNER einen Vorsprung von 8 Punkte Vorsprung ins Ziel und sicherte damit seiner Mannschaft den Sieg.
Hinter Billardsportklub Augarten landete Titelverteidiger 1. Pottendorfer Billardsportklub auf Platz 3.
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