03.10.2019. Dreiband Rekordstaatsmeisterin Helga Mitterböck hat bei der Weltmeisterschaft in Valencia den 13. Platz erreicht.
Die in der UMB Weltrangliste auf Position 16 geführte Wienerin legte mit einem 25-20 Auftakt-Erfolg über die Kolumbianerin Edna Vargas den Grundstein zum Einzug ins Achtelfinale, erschwerte sich ihre dortige Ausgangsposition jedoch mit einer anschließenden 20-25 Niederlage in ihrem zweiten Grundrundenmatch gegen die Türkin Guzin Mujde Karakasli.
Gegen die in Ihrer Grundrundengruppe zweimal erfolgreiche Spanierin Estela Cardoso kam für Mitterböck dann in der Runde der letzten 16 mit einer 21-30 Niederlage das Aus.
„Ich bin in meiner ersten Begegnung sehr schwer in den Rhythmus gekommen, habe mich dann aber nach Rückstand wieder zurück gekämpft und das Match noch gedreht. Das zweite Spiel war deutlich besser und im Rückblick betrachtet auch meine beste Einzel-Leistung hier. Auch dort bin ich nach Rückstand wieder herangekommen, wobei meine Gegnerin dann den besseren Endspurt hingelegt hat.
Das Achtelfinale ist erneut nach dem gleichen Muster abgelaufen – zuerst Rückstand und dann Aufholjagd. Als ich nach etwas mehr als der Hälfte des Matches wieder den Anschluss gefunden habe, hat mir dann aber mein Kopf einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich war viel zu sehr mit meiner Viertelfinalchance beschäftigt und habe es leider nicht mehr geschafft, mich wieder voll auf mein Spiel zu fokussieren. Schade. Der Einzug ins Viertelfinale wäre absolut möglich gewesen“ erklärte Mitterböck enttäuscht.
Den WM-Titel holte sich Top-Favoritin Therese Klompenhouwer. Die Niederländerin bezwang in der Neuauflage des Vorjahresendspiels Orie Hida aus Japan mit 30-21 und verteidigte ihren WM-Titel erfolgreich.
Weitere Informationen:
Ergebnisse Dreiband Damen-WM Valencia: http://umb.cuesco.net/competition/result?idx=43#content
Dreiband Damen-WRL: http://files.umb-carom.org/Public/Ranking/3_WL_Ranking/Ranking_Ladies0919.pdf