Billard Open Air am Tag des Sports
20.9.2014. Der Tag des Sports 2014 war für die Österreichische Billardunion (ÖBU) und damit auch für den BSVÖ einmal mehr eine hervorragende Gelegenheit, den Billardsport in die Öffentlichkeit zu tragen.
Der Sponsor der Veranstaltung, das Sportministerium, hatte bei der Platzvergabe für die einzelnen Sportarten die eine oder andere Umorganisation im Vergleich zum Vorjahr vorgenommen, was dazu führte, dass die ÖBU und ihre Spartenverbände erstmals eine zentrale Position mitten am Heldenplatz, gleich neben dem Informationsschalter der Veranstaltung erhielten. Darüber hinaus war das Raumangebot mit 3 großen Pagoden (5×5 Meter) mehr als ausreichend. Auch das Wetter spielte mit und damit waren die Rahmenbedingungen nahezu perfekt.
BSVÖ Nachwuchshoffnung Stefan Langecker zeigte sich von der Veranstaltung begeistert und präsentierte einige Stösse aus seinem Billard Artistik Repertoire – sehr zum Gefallen des fachkundigen Publikums.
v.l.n.r. Christian Fock (Sportdirektor ÖSBV), Ferenc Meszaros (Präsident ÖBU und Vizepräsident ÖSBV), Stefan Langecker, im Hintergrund: Roman Bohrn (Wettkampfleiter ÖPBV), Robert Immervoll (Nachwuchssportleiter BSVÖ), Peter Weingesl (Sportleiter BSVÖ), Erich Gruber (Präsident WPBV, Vizepräsident ÖBU), Petra Scholze (Antidopingbeauftragte ÖBU, Schriftführerin BSVÖ)
Vor allem die junge Generation war sehr daran interessiert, die Bälle immer in Bewegung zu halten – mit allen möglichen Mitteln. Entsprechende Anleitung wurde gerne angenommen.
“Mit dem Roten Ball wird beim Carambol nicht gespielt” – Petra Scholze weist auf eine elementare Regel beim Spiel mit den 3 Kugeln hin
“Der Snooker Tisch ist wirklich groß! Ob ich da einen Ball versenken kann?”
Erich Gruber zeigt, wohin zu zielen ist, um den Ball zu “potten”
Beim Billard lernt man Geduld – vor allem dann, wenn der andere dran ist….
Die perfekte Bockhandhaltung, präsentiert von Petra Scholze – ist doch gar nicht so schwer, oder?
Helmuth Müller zeigt, wohin der weisse Ball laufen soll, um die Carambolage zu erzielen – volle Konzentration und leichte Ungeduld beim weiblichen Nachwuchs – “lass mich doch endlich spielen!”
Das Resümee der Veranstaltung: Ein anstrengender aber herrlicher Tag am Heldenplatz – viele neue, vor allem junge Gesichter beim Billard und die Erkenntnis, dass der Billardsport seine Öffentlichkeitswirksamkeit nicht eingebüßt hat, im Gegenteil – das Interesse ist mehr als vorhanden – auf der Angebotsseite herrscht jedoch Aufholbedarf. (a.kronlachner@billardunion.at)
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